Let's Be Frank
ZAF, 2016
Regie: Peter Hamblin
Wer ist Frank Solomon wirklich? Um diese Frage dreht sich Peter Hamblins unglaublich kreatives Werk, so lustig und skurril als hätten Quentin Tarantino und Wes Anderson Regie geführt.
Der südafrikanische Big-Wave-Surfer Frank Solomon ist bei jedem Jahrhundert-Swell im Wasser. Doch so schnell er auftaucht, so schnell ist er auch wieder verschwunden. Das hinterlässt Fragezeichen: Wie muss man sich das Leben eines Underground-Chargers vorstellen? Heldenhaft und glamourös? Oder pleite und abgefuckt? Gerüchte über Affären, Drogendeals und Bare-Knuckle-Fights schwirren durch die Szene. Doch ist da etwas dran? Es entsteht ein abgefahrener Mix aus Realität und Fiktion.
Auf der Suche nach der Wahrheit folgen wir Solomon rund um den Globus: Kapstadt, Arizona, Irland, Mexiko, Oahu und ein herrschaftliches, britisches Schloss sind die Backdrops für stylishe Karren, perfekt sitzende Anzüge - und krasseste Surfszenen. Denn Regisseur Peter Hamblin gibt kreativ Vollgas und inszeniert das undurchschaubare Leben Solomons im James Bond-Style.
Die meisten Rollen sind mit internationalen Charakterdarstellern besetzt (besonders geil: die irischen Gangster!), in Nebenrollen geben u.a. John John Florence, Pat O'Connell und Jamie O'Brien ihr Schauspieldebüt. Der extra für den Film komponierte Soundtrack stammt vom dreifachen Grammy-Gewinner Ben Harper.
Frank Solomon ist kein gewöhnlicher Typ und LET'S BE FRANK ist kein gewöhnlicher Surffilm, eher ein exzentrischer Fiebertraum, den man auf der großen Leinwand gesehen haben muss!
Awards
Surfer Poll Awards 2016 - Best Film
Surf Film Festival Lisbon 2016 - Best Film
Surf Film Festival London 2016 - Best Film